Rotbuche
Die Rotbuche ist der am häufigsten auftretende Hartholzbaum Deutschlands. Ihren Namen hat die Rotbuche von ihrem, im Vergleich zur Hainbuche, rötlicherem Holz. Dieses lässt sich nur mäßig gut trocknen, da es sehr zum Reißen neigt. Die Verarbeitung dagegen ist weitgehend unkompliziert. Das feinporige Holz lässt sich gut sägen, hobeln und schleifen.
Leider ist das Holz der Rotbuche im Moment etwas aus der Mode geraten und findet hauptsächlich als Brennholz Verwendung. Zu unrecht, wie wir finden. Besonders gedämpftes Buchenholz mit etwas Astanteilen wirkt geölt sehr edel. Die feine Haptik unterstützt den Wert des Holzes nochmals.
Wir bieten ausschließlich gedämpftes Buchenholz an. Diese Behandlung hat den Vorteil, dass das Holz mit den Jahren nicht vergraut, sondern der rötliche Touch verstärkt wird. Nach dem Sägen wird das Holz also in einer eigens dafür errichteten Kammer mit heißem Wasserdampf versetzt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Spannungen im Holz, die das Trocknen erschweren, etwas gemindert werden.